NÖN - Leopold Preis 2010

 „NiederösterreicherInnen gibt’s viele. Besondere, außergewöhnliche und herausragende erst recht. Leopold gibt’s nur einen. Einen in der Landesgeschichte. Und einen in Bronze.  Den vergibt Niederösterreichs größte (Kauf-) Wochenzeitung schon seit mittlerweile zehn Jahren. Und zwar an die, die im vergangenen Jahr Außergewöhnliches in oder für Niederösterreich geleistet haben.
Heuer erhielt Walter Feninger den NÖN – Leopoldpreis in der Kategorie „Engagement“ für seine Aufbauarbeit. Walter Feninger gilt als der Vater der niederösterreichischen Sozialmärkte.
„Ich bin gar nicht würdig, den Preis entgegenzunehmen. Der NÖN-Leopold gebührt allen, die sich für SOMA einsetzen“, sagte Walter Feninger bei der Überreichung der Auszeichnung durch den ersten NÖN-Chefredakteur Harald Knabl im Rahmen einer kleinen Feier im NÖ Pressehaus.Feninger sprach der NÖN seinen „tief empfundenen Dank“ aus, dass sie diesen Preis ins Leben gerufen habe. Die Auszeichnung freue ihn sehr, weil ihm die SOMA-Märkte eine Herzensangelegenheit wären. Gleichzeitig brachte der Preisträger seine Sorge um das „Pionierprojekt“, den St. Pöltner Sozialmarkt zum Ausdruck: Dieser besteht seit mittlerweile sieben Jahren, hat 2.600 StammkundInnen mit schmaler Börse und muss dringend generalsaniert werden. Feninger: „Unzumutbare Zustände. Alles ist abgenützt, abgewohnt, teilweise desolat. Stadt und Gemeinden helfen uns zwar, aber wir müssen insgesamt rund 95.000 Euro aufbringen.“ – Zu diesem Zweck wurde nun eine Bausteinaktion ins Leben gerufen, die auch von der NÖN unterstützt wird.
Wir gratulieren herzlich!