• Bakabu, der Ohrwurm entführte die Kinder auf eine spannende Reise ins Singeland.

Ein soogutes-Sommerfest

Ein großer Erfolg war das diesjährige Sommerfest auf dem Gelände des soogut-Sozialmarktes in Tulln. Mit Grillspezialitäten und hausgemachten Mehlspeisen wurden die Gäste kulinarisch verwöhnt. Wer Lust hatte, konnte sein Gesicht mit den unterschiedlichsten Motiven bemalen lassen, sich durch den bunt gemischten Flohmarkt wühlen oder in der Hoffnung auf den Hauptgewinn, das Glücksrad drehen.

Mit Begeisterung entführte Joe Joe die Kinder auf eine spannende Reise ins Singeland mit Bakabu, dem Ohrwurm. Das mitreißende Kinderbuch von Autor Ferdinand Auhser fand großen Anklang. In seiner Funktion als Präsident des Rotary Clubs Tulln ist er zudem ein wichtiger Unterstützer. Erst kürzlich konnte durch eine großzügige Spende des Rotary Club das Abholfahrzeug des soogut-Marktes wieder in Gang gesetzt werden.

Die Spendenübergabe der Grätzelfest-Babenbergerstraße Initiatorinnen Ursula Dopplinger und Sabrina Felber erfreute den Marktleiter Gerwald Herz natürlich besonders. Im Rahmen von „Netzwerk Nachbar“ konnten sie Mitte August bei ihrer Veranstaltung 300 Euro für den soogut-Markt sammeln.

Für den Abschluss des Spektakels sorgte „Tulln zu Gast…“-ein Projekt der Stadt des Miteinanders. Marktleiter Gerwald Herz führte interessierte Tullner und Tullnerinnen durch den Sozialmarkt. Nach einem kurzen Einblick in die soogute-Welt ergriffen die teilnehmenden Menschen die Chance im Gespräch mit dem Marktleiter, noch weiter hinter die Kulissen zu blicken. Viel Anerkennung und große Wertschätzung wurden Gerwald Herz entgegengebracht, der den Geschäftsalltag hauptsächlich mit freiwilligen Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen abwickelt. „Viele Menschen wissen gar nicht, dass sie hier einkaufen dürfen“, war die Rückmeldung einer interessierten Dame, die im Rahmen dieses Informationsaustausches erfuhr, dass der Second Hand Bereich und das Bistro für alle Menschen, unabhängig ihres Einkommens, offen stehen.

Bei soogut einkaufen, dürfen Menschen die nachweislich folgendes monatliche Einkommen nicht überschreiten: Ein Personen Haushalt bis zu 1.200 Euro, Zwei Personen Haushalte bis 1.550 Euro. Pro zusätzliches Kind werden 300 Euro dazugerechnet und pro zusätzlicher Erwachsener im gemeinsamen Haushalt 190 Euro. SchülerInnen, Studierende und Menschen, die Zivil- oder Präsenzdienst leisten, dürfen gegen Vorlage des entsprechenden Ausweises auch ohne Einkaufspass einkaufen.